Ein paar Tage noch, dann steht das Christkind vor der Tür.
So wird es heute noch den Kindern in der Adventzeit gesagt. Was hat diese Zeit so magisches an sich? Liegt es an der Geschichte der Geburt Christi oder erinnern wir uns an unsere Kindheit.
Es liegt vielleicht auch daran, dass plötzlich an vielen Orten und Gebäuden Lichterketten hängen, die am Abend ein buntes Lichterspiel haben. Oder auch weil es nach Zimt, Nelken und Glühwein duftet. Weil Kinder Weihnachtsbriefe an das Christkind schreiben oder die Tage kürzer und die Nächte länger sind. Vermutlich ist es eine Mischung von all dem und noch mehr.
Der eine oder andere wünscht sich seine Kindheit zurück wo seine Zeit noch unbeschwert war, in der das Warten auf das Christkind begann. Das Fenster immer im Blick, es könnte ja das Christkind vorbeifliegen!
Wie wunderbar ist diese Zeit, wenn sich die Familie mit ihren Kindern und Freunden an den Tisch setzen. Gedanken werden ausgetauscht, wenn die Kinder ihre Geschenke auspacken. Eine friedliche Zeit, Zeit zum Verweilen und genießen.
Doch wie war das mit dem Warten? Vielmehr glaubt man als Erwachsener die schönen Dinge im Advent zu versäumen, man hat nicht bewusst hingesehen und beobachtet. Man hat sich keine Zeit genommen um die schönen Dinge im Leben zu beobachten. Man hat sich nicht die Zeit genommen darüber nachzudenken was Weihnachten für sich selbst bedeutet.
Es ist nicht wichtig, welchem Glauben man angehört oder nicht, welche Einstellungen man im Leben hat, denn das Wichtigste ist in unserer Zeit ist die Gesundheit.
Die ULG möchte ihnen auf diesem Wege alles Gute und ein wunderschönes Weihnachtsfest wünschen!